Extrem knappes Resultat
UPDATE 15:25: Leider habe ich recht gehabt. Am Ende wurden die biometrischen Zwangspässe mit 953’136 (50,1 Prozent) Ja gegen 947′ 632 (49,9 Prozent) angenommen. Damit handelt es sich offenbar um eines der knappsten Resultate seit 1848.
15:15h // 943’643 JA zu 934’484 NEIN steht es gemäss meiner Zusammenstellung der Kantonsresultate. Nicht ausgezählt sind die Städte Aargau und Bern. Leider ist zu befürchten, dass diese selbst bei NEIN-Mehrheiten nicht mehr genügend Neinüberhang zustande bringen, um das Gesamtresultat zu kippen. Hoffentlich habe ich mich in der Aufregung verrechnet…
Quellen: Kt. Bern, Kt. Aargau, Kt. Glarus, newsnetz.
Tags: biometrische.paesse
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Mehrheit ist Mehrheit und die Vorlage wurde nun mit 50,1% angenommen. Ich hätte mich auch nicht beschwert, wenn 50,1% der Stimmberechtigten gegen die Erweiterung der FPZ votiert hätten. Es wäre auch genauso so verherend gewesen, wenn nur 50,1% für die Komplementärmedizin gestimmt hätten.
Aber das man bei diesem biometrischen Pass so ein Theater macht ist unverständlich. Schließlich gab es schon beim alten Pass eine zentrale Datenbank ( Passfoto und Signalement sind auch biometrische Daten). Jetzt kommt einfach noch der biometrische Fingerabdruck dazu. Im übrigen haben Firmen oftmals die viel sensibleren Daten von mir in der Datenbank als der Staat ( z.b Patientdaten). Es zeugt schon von Scheinheiligkeit wenn hier mit zweierlei Ellen gemessen wird!!