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Brücken statt Mauern

Vor fast 157 Jahren kommt ein Schweizer Geschäftsmann an einem Schlachtfeld vorbei. Sardinien-Piemont und Frankreich hatten gegen Österreich gekämpft. Noch immer liegen 38’000 Verwundete und Sterbende auf dem Schlachtfeld, ohne dass ihnen jemand Hilfe leistet. …
«Meine Antipathie für Gentech-Saatgut hängt nicht vom Eigentümer ab»

Die Übernahme von Syngenta löst die Fronten auf: Gerhard Pfister begrüsst Chinas Vorstoss, Balthasar Glättli hingegen fürchtet die Multis – auch kommunistische.
«Mehr Heu hilft nicht, die Nadel im Heuhaufen zu finden»

Was bedeutet der Geheim-Deal mit der PLO? Und wie soll die Schweiz heute auf Terror reagieren? Gerhard Pfister und Balthasar Glättli sind sich nicht lange einig.
«Alice Schwarzer ist da konsequenter als viele Schweizer Linke»

Die Kölner Silvesternacht lege linke Widersprüche offen, findet Gerhard Pfister. Nein, sagt Balthasar Glättli, sie zeige vielmehr die konservative Verlogenheit.
«Nun sind also die Ausländer an der Fremdenfeindlichkeit schuld?»

Die Welt ist 2015 aus den Fugen geraten, weil es noch immer zu viel Nationalstaat gibt, meint Balthasar Glättli. Das Gegenteil trifft zu, findet Gerhard Pfister.
«Helmut Schmidt stand vor ganz anderen Entscheidungen»

Was tun gegen Terrorismus? Gerhard Pfister will den Kulturrelativismus in Europa bekämpfen, Balthasar Glättli das Übel an der geopolitischen Wurzel packen.
«Es ist kein Zufall, dass der VW-Betrug in den USA aufgedeckt wurde»

Die Trickserei bei Volkswagen ärgert Gerhard Pfister ebenso wie Balthasar Glättli. Sie streiten sich aber, ob dies trotz strengen Regeln geschah – oder wegen ihnen.
«2015 wird in die Geschichte eingehen als Anfang vom Ende der EU»

Für Gerhard Pfister künden die häufigen Vertragsbrüche vom nahen Untergang der EU. Balthasar Glättli widerspricht, obwohl er ein EU-Beitritts-Skeptiker ist.
«Wir können mehr tun, sehr viel mehr. Das Boot ist nicht voll»

Wie ist auf die Flüchtlingskrise zu reagieren? Hilfe vor Ort oder bei uns? Mehr Geld oder nicht? Darüber sind sich Balthasar Glättli und Gerhard Pfister gar nicht einig.
«Die Türkei spielt im Übrigen ein himmeltrauriges Spiel»

Balthasar Glättli und Gerhard Pfister waren beide gegen das Asylabkommen von Dublin. Jetzt ist es am Ende. Ihr Streit über Flüchtlingspolitik geht aber weiter.
«Nach so viel Verständnis dieser Griff in die Mottenkiste!»

Geht es um den G-7-Gipfel, um Klimaziele oder Voltaire, sind sich Gerhard Pfister und Balthasar Glättli einig. Aber dann kommt die Atomkraft ins Spiel.
«Die Show der US-Wahlkämpfe hat für mich auch etwas Faszinierendes»

Balthasar Glättli mag amerikanische Politik und die Kandidatur von Hillary Clinton. Gerhard Pfister sieht das etwas skeptischer – und sein Herz schlägt für Jeb Bush.