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«Schweizerinnen und Schweizer haben ein gutes Gespür für Mass und Mitte»

War es die Zivilgesellschaft? Oder einfach das Stimmvolk? Balthasar Glättli und Gerhard Pfister analysieren den Ausgang des letzten Abstimmungssonntags.
«Das Geld gehört den Steuerzahlenden, denen ist es zurückzuerstatten»

Der plötzliche Überschuss beim Bund hilft laut Gerhard Pfister der CVP-Initiative. Balthasar Glättli möchte investieren, und er beruft sich auf Oswald Grübel.
«Meine Antipathie für Gentech-Saatgut hängt nicht vom Eigentümer ab»

Die Übernahme von Syngenta löst die Fronten auf: Gerhard Pfister begrüsst Chinas Vorstoss, Balthasar Glättli hingegen fürchtet die Multis – auch kommunistische.
«Mehr Heu hilft nicht, die Nadel im Heuhaufen zu finden»

Was bedeutet der Geheim-Deal mit der PLO? Und wie soll die Schweiz heute auf Terror reagieren? Gerhard Pfister und Balthasar Glättli sind sich nicht lange einig.
«Alice Schwarzer ist da konsequenter als viele Schweizer Linke»

Die Kölner Silvesternacht lege linke Widersprüche offen, findet Gerhard Pfister. Nein, sagt Balthasar Glättli, sie zeige vielmehr die konservative Verlogenheit.
«Nun sind also die Ausländer an der Fremdenfeindlichkeit schuld?»

Die Welt ist 2015 aus den Fugen geraten, weil es noch immer zu viel Nationalstaat gibt, meint Balthasar Glättli. Das Gegenteil trifft zu, findet Gerhard Pfister.
«Immerhin: Ueli Maurer kann ein gut geführtes Departement übernehmen»

Der Bundesrat ist neu bestellt, die Departemente sind verteilt. Für Gerhard Pfister ist das die Rückkehr zur Normalität. Balthasar Glättli warnt vor falschen Hoffnungen.
«Helmut Schmidt stand vor ganz anderen Entscheidungen»

Was tun gegen Terrorismus? Gerhard Pfister will den Kulturrelativismus in Europa bekämpfen, Balthasar Glättli das Übel an der geopolitischen Wurzel packen.
«Jetzt beginnt die unterhaltsamste Zeit, die Schweizer Politik zu bieten hat»

Die Ausgangslage ist klar: Gerhard Pfister wird einen SVP-Bundesrat wählen, Balthasar Glättli nicht. Zu diskutieren haben die beiden trotzdem genug.
«Ohne mit Ihnen streiten zu können, wäre es ja auch etwas weniger lustig»

Gerhard Pfister und Balthasar Glättli hoffen heute auf ihre Wiederwahl – weil in Bern wichtige politische Projekte anstehen. Aber nicht nur deswegen.
«Es ist kein Zufall, dass der VW-Betrug in den USA aufgedeckt wurde»

Die Trickserei bei Volkswagen ärgert Gerhard Pfister ebenso wie Balthasar Glättli. Sie streiten sich aber, ob dies trotz strengen Regeln geschah – oder wegen ihnen.
«2015 wird in die Geschichte eingehen als Anfang vom Ende der EU»

Für Gerhard Pfister künden die häufigen Vertragsbrüche vom nahen Untergang der EU. Balthasar Glättli widerspricht, obwohl er ein EU-Beitritts-Skeptiker ist.